Human Inference auf der CO-REACH Nürnberg: Smarte Daten für das Marketing

Am 29./30. Juni 2016 ist es wieder soweit: In Nürnberg findet die diesjährige CO-REACH statt. Im Mittelpunkt der Messe für Crossmedia Marketing steht der Dialog mit den Kunden auf allen Kanälen. Wichtige Themen dabei sind das Customer Relationship Management und die Datenqualität der Kundendaten. Dr. Holger Wandt, Director Thought Leadership bei Human Inference, zeigt in seinem Vortrag „Wer ist mein Kunde? Smarte Daten für Marketingkampagnen“ wie mit den richtigen Tools smarte Daten für das Marketing generiert werden können. Am Mittwoch, den 29.6. um 16.15 Uhr auf der Livebühne erläutert er auch, wie der Einsatz von natürlicher Sprachverarbeitung zu höherer Datenqualität und einem einheitlichen Kundenbild führt? Motto: Wer ist wer und was ist was in meinen Kundendaten? Human Inference ist auf der Messe am Stand 4-506 vertreten.

In den allermeisten Marketing-Abteilungen von Unternehmen wird man das Phänomen kennen: Im letzten Meeting saßen wieder einmal Vertriebler und Kommunikationsspezialisten zusammen und es gab ein Brainstorming zum Thema Absatzsteigerung. Herausgekommen ist eine tolle Rabattaktion, die „nur noch bekannt gemacht werden muss“. Natürlich crossmedial und zielgruppengenau. Die Masse der Kunden bekommt eine E-Mail, denn man hat ja deren Kontaktadressen und selbstverständlich auch die dazugehörige Opt-In-Erlaubnis. Für die jahrelangen Stammkunden treibt man etwas mehr Aufwand: Für diese gibt es nicht nur eine elektronische Nachricht, sondern auch einen aufwendig gestalteten Info-Flyer per Post. Die absoluten Top-Kunden, die irgendwann einmal die Erlaubnis für Anrufe gegeben haben, werden sogar persönlich vom Vertrieb am Telefon kontaktiert. 22 Prozent der Adressdaten sind fehlerhaft Insgesamt also eine durchaus typische Vorgehensweise, sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Aber die Tücken liegen im Detail – nämlich bei den vorliegenden Adressdaten. Wer beispielsweise die Keywords „Studie Adressdaten Qualität“ googelt, der erhält schon auf den ersten Seiten der organischen Suche zahllose Treffer mit den Ergebnissen von Umfragen und Studien, die allesamt zu vergleichbaren Ergebnissen kommen: Um die Datenqualität in Unternehmen ist es in aller Regel schlecht bestellt. Ganz aktuell kommt der „Adress Report 2016“ der Deutschen Post, dem etwa hundert Millionen Adressdaten zugrunde liegen, zu dem Ergebnis, dass rund 22 Prozent aller von Unternehmen gespeicherten Adressdaten Fehler beinhalten. Was bedeutet das nun für die Marketing-Praxis? – Ein signifikanter Teil der E-Mails können nicht zugestellt werden. Das liegt nicht nur daran, dass kostenlose Mail-Accounts problemlos verfügbar sind und von den Kunden deshalb mehr oder weniger regelmäßig gewechselt werden. Probleme macht auch die Erfassung – vor allem, wenn sich der Kunde nicht selbst über ein Double-Opt-In registriert hat und damit die Richtigkeit bestätigt. Besonders wenn seine Adresse telefonisch oder am Point-of-Sale erfasst wird, schleichen sich schnell Fehler ein. Ein kleiner Buchstabendreher reicht schon, und die Mail ist nicht zustellbar. – Ähnlich sieht es bei postalischen Adressen aus: Da passen Postleitzahlen nicht zu Städten oder die Hausnummer ist nicht korrekt. Und schon ist der schöne Flyer vergebens frankiert und kommt unzustellbar mit einem entsprechenden Aufkleber zurück. – Und Dreher in Telefonnummern sind nicht nur ärgerlich und kosten Zeit, weil ein motivierter Vertriebler vergebens anruft – sie können auch noch rechtlich gefährlich werden, wenn ein versehentlich Angerufener den Call als unrechtmäßige Kaltakquise wertet und dagegen vorgeht. Und dass dem anfänglich motivierten Vertriebler nach diversen Fehlanrufen der Spaß vergeht, versteht sich von selbst … Kennzahlen im Marketing werden ungenau Aber die Unzustellbarkeit der unterschiedlichen Werbemittel ist nur ein Problem. Denn die Marketingabteilung unterliegt ja schließlich auch einer Berichtspflicht – und schlechte Adressdatenqualität wirkt sich natürlich auch auf die Kennzahlen (KPIs) aus. Auf Basis der Kundenzahl gesetzte Zielvorgaben können nicht annähernd erreicht werden und führen zu entsprechenden Nachfragen der Geschäftsleitung. Ein weiteres Problem ist die eventuelle Verwirrung oder sogar Verärgerung von Kunden. So weisen 6,3 Prozent der von der Post untersuchten Daten falsche Anreden auf. Ein Problem, dass sich in den nächsten Jahren mit einer steigenden Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund weiter verschärfen wird, denn Namen in anderen Sprachen lassen sich für uns oft nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen. Aber es kann auch einfach eine „verrutschte“ Spalte oder ein Eintrag in einem falschen Feld sein, die für Anreden wie „Sehr geehrte Frau Purchase Department“ oder „Herrn Einkaufsabteilung“ verantwortlich sind. Einheitliches Kundenbild: Vortrag auf der CO-REACH Wenn Sie wissen möchten, wie sich solche Probleme von vorneherein vermeiden lassen und mit den richtigen Tools smarte Daten für das Marketing generiert werden können, dann kommen Sie auf der CO-REACH zum Vortrag von Dr. Holger Wandt, Director Thought Leadership bei Human Inference. In seinem Vortrag „Wer ist mein Kunde? Smarte Daten für Marketingkampagnen“ zeigt er Ihnen am Mittwoch, den 29.6. um 16.15 Uhr auf der Livebühne, wie der Einsatz von natürlicher Sprachverarbeitung zu einem einheitlichen Kundenbild führt? Wer ist wer und was ist was in meinen Kundendaten? Sie werden sehen, wie smartes Datenmanagement auch wirklich Spaß machen kann und effiziente Kampagnen ermöglicht. Sie finden Human Inference auf der CO-REACH Nürnberg, der Messe für Crossmedia Marketing, am Stand 4-506. Hier können Sie sich kostenlos für die Teilnahme registrieren.

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