Leitfaden zur standortübergreifenden Standardisierung der Produktionsprozesse

Die FELTEN Group hat einen Leitfaden zur standortübergreifenden Standardisierung der Produktionsprozesse herausgegeben. Derzeit weisen die deutschen Fertigungsunternehmen an ihren verschiedenen Produktionsstätten sehr heterogene Verhältnisse auf. Nach einer kürzlich durchgeführten Studie von FELTEN gehen damit jedoch höhere Kosten einher, außerdem kann die Leistungsqualität und Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Produktionsstätten nicht miteinander verglichen werden. Deshalb plant derzeit mehr als jedes zweite Fertigungsunternehmen, die Produktionsprozesse standortweit zu standardisieren.

Hierfür soll der Leitfaden eine praxisnahe Hilfestellung bieten. Inhaltlich beschäftigt er sich einerseits mit dem gegenwärtig heterogenen Status der Produktionsverhältnisse und der damit verbundenen Konsequenzen. Außerdem enthält er konkrete Lösungsmodelle für die technische Realisierung einheitlicher Prozesse an allen Produktionsstätten. Darüber hinaus werden Best Practice-Tipps zur generellen Planung und Durchführung von Standardisierungsinitiativen gegeben.

Typische Basis hierfür sind MES-Systeme, die für eine einheitliche Technologie sorgen, aber trotzdem die individuellen Prozessanforderungen in den Funktionalitäten abbilden können. „Notwendig für die Migration an den verschiedenen Standorten ist ein integratives und flexibles System, dessen Betrieb möglichst in der bestehenden technischen Infrastruktur erfolgen kann“, erläutert Marco Pfeiffer, Operativer Geschäftsführer bei FELTEN. „Die Standardisierung ist jedoch kein Selbstzweck, sondern dahinter verbirgt sich das strategische Ziel einer zentralen Steuerung der Effizienz- und Qualitätsoptimierung.“

Bestellt werden kann der Leitfaden „Standortübergreifende Standardisierung der Produktionsprozesse“ per Mail unter praxishilfen@felten-group.com.

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