Mit einem innovativen IoT-Lösungsportfolio öffnet blu BEYOND mittelständischen Maschinen- und Anlagenbauern die Tür zur Industrie 4.0. Es umfasst unterschiedliche Services – von der Vernetzung über Sensorik sowie Datenspeicherung, -analyse und -visualisierung bis hin zum Aufbau und Implementierung von digitalen Geschäftsmodellen. Innerhalb von nur 100 Tagen können sich Branchenunternehmen damit neue Umsatzpotenziale erschließen.
Das Internet der Dinge (Internet of Things/IoT) ebnet dem Maschinen- und Anlagenbau den Weg zu immensen Einsparungen: Experten rechnen damit, dass sich Betriebs- und Instandhaltungskosten dadurch um bis zu 50 Prozent reduzieren lassen. „Noch spannender ist aber die Tatsache, dass IoT der Branche neue Geschäftschancen eröffnet – beispielsweise im Bereich Predictive Maintenance oder mit Subscription- und Pay per Use-Modellen“, sagt Marc Zenker, Head of digital Innovation & Communication beim Münchner Digitalisierungsexperten blu BEYOND.
Das Problem: Die Themen IoT, Industrie 4.0 und Digitalisierung erfordern Fähigkeiten und Methodiken, an denen es vielen mittelständischen Maschinenbauern mangelt. Ein häufiges Problem in diesem Bereich: technische Lösungen werden erarbeitet oder ausgewählt und implementiert und erst dann versucht, an die Kunden zu vermarkten. Wenn diese dann eingeführt werden, schaffen es viele Maschinenbauer nicht, die neuen Angebote sinnvoll zu monetarisieren.
Innovatives IoT-Portfolio für den Maschinen- und Anlagenbau
Um das zu ändern, hat Blu BEYOND gemeinsam mit dem BMI Lab, einem auf die Entwicklung von Geschäftsmodellen spezialisiertem Spin-off der Universität St. Gallen, ein innovatives IoT-Serviceportfolio entwickelt. Das Ziel des Angebots ist es, schnell, kostengünstig und effizient konkrete Lösungen und Leistungen mit Kunden zu validieren und damit Angebote schaffen, die wirklich Mehrwert bieten.
Dabei unterstützt das darauf spezialisierte BMI Lab die Konzeption und Validierung der möglichen Geschäftsmodelle, während blu BEYOND basierend auf den erarbeiteten Modellen innerhalb weniger Tage ein Proof-of-Concept (PoC) zu den Services aufsetzt. Damit kann der tatsächliche Nutzen beim Kunden schnell validiert, wertvolles Feedback gewonnen und das gesamte Geschäftsmodell detailliert erarbeitet werden.
Dieser abgestimmte Gleichklang zwischen konzeptioneller und technischer Entwicklung erlaubt es, schnell Services zu entwickeln, die in der nachfolgenden Testphase bereits bei Pilotkunden zum Einsatz kommen können. Die dabei in der Praxis gewonnen Erkenntnisse führen innerhalb weniger Wochen zu einer validierten, marktfähigen Lösung.
Co-Creation vereint Fachwissen mit moderner Methodik
Gemeinsam mit ihren Kunden und deren Mitarbeitenden bilden die Digitalisierungsexperten ein Team, das erfolgreich digitales Neuland erschließt und konkrete Ergebnisse liefert. „Wir nennen diesen Ansatz Action-based Training“, erklärt Zenker. Ziel sei es, das cross-funktionale Team im Rahmen des Projektes mit den Methoden, Tools und Techniken der digitalen Transformation vertraut zu machen. Die Beschäftigten des Maschinen- und Anlagenbauers werden so Schritt für Schritt selbst zu Digitalisierungsspezialisten. Dabei vereint diese „Co-Creation“ unbezahlbares Fachwissen mit modernster Methodik.
Dank des strukturierten Vorgehens in drei Phasen mit fünf definierten Meilensteinen wissen die Anwender vorab, welche Ergebnisse sie erwarten können. „Mit jedem Meilenstein werden Unsicherheiten reduziert“, unterstreicht Marc Zenker. So entstehe eine optimale Basis, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden und schneller ein nutzbares PoC zu erreichen. Kunden im Maschinen- und Anlagenbau profitieren dabei von der technologischen Expertise und sofort einsetzbaren Frameworks von blu BEYOND sowie der führenden Methodik des BMI Lab im Bereich der Geschäftsmodellinnovation.