Mehr Effizienz im Multichannel-Marketing

Die Anforderungen für erfolgreiches Marketing haben sich in den letzten Jahren verändert – die Aufgaben sind komplexer und die Märkte dynamischer. Marketing-Automation, Data Driven Marketing und Digitale Transformation sind nur einige der Schlagworte, die Marketingverantwortliche aktuell auf dem Radar haben (sollten).

Das datengetriebene Marketing wird und sollte auch immer mehr zur Schaltzentrale des Unternehmens werden. Mit dem Blick auf Zielgruppe, Wettbewerb und allgemeinen Marktentwicklungen wird eine wichtige Aufgabe – heute und in Zukunft – die strategische Aufbereitung und Verteilung des Contents über die zahlreichen und weiter wachsende Anzahl von Kanälen sein.

Noch vor einigen Jahren war Massenwerbung in den klassischen Kanälen wie beispielsweise Print völlig normal. Auch innerhalb des Newsletter-Verteilers wurde nicht wirklich differenziert kommuniziert und angeboten. Doch wer heute erfolgreiche sein will, muss anders handeln – auch wenn es dadurch auf den ersten Blick komplexer wird.

Die Anzahl der Kanäle auch Touchpoints genannt, mit denen ein Kunde oder potentieller Kunde mit ihren Produkten und Leistungen in Berührung kommt, steigt mit der Digitalisierung kontinuierlich. Vertriebsplattformen, Social-Media, iBeacon, sowie Smart-TV und Mobile Devices verändern das Informations- und Kaufverhalten der Zielgruppen nachhaltig. Das Internet übernimmt dabei den maßgeblichen Anteil der Recherche und bietet unzählige Möglichkeiten, Produkte, Leistungen und Preise zu vergleichen und zu bestellen. Multichannel- oder die Weiterentwicklung in Form von Omnichannel-Strategien sind für Unternehmen daher unabdingbar. Dabei muss grundsätzlich auch erst einmal nicht zwischen B2C und B2B oder Mittelstand und Großkonzern unterschieden werden. Die Veränderung betrifft alle Unternehmen bzw. Märkte.

Heute fordern die Kunden und Interessenten Informationen mit Mehrwert – und das zur richtigen Zeit, über den richtigen Kanal und mit der nötigen Relevanz und Qualität. Um diesen Content über alle Kanäle in kürzester Zeit und mit den Anspruch auf Konsistenz zu managen, greifen Unternehmen, die morgen noch die Nase vorn haben wollen, vermehrt auf innovative Marketing-Technologien zurück.

Ein Product Information Management System (kurz PIM) macht die Produktkommunikation durch die zentrale und medienneutrale Datenhaltung (Produktinformationen, Videos, Bilder etc.) deutlich effizienter.

So hat eine internationale Studie ergeben, dass der Einsatz von PIM-Systemen die Dauer einer inhaltlichen Fehlerbehebung bei einem Artikel im Webshop um durchschnittlich 75 Prozent reduziert wird. Ebenso hat der Einsatz einer solchen Technologie positive Auswirkungen auf KPIs wie Margen, Conversion-Rate und Neukundengewinnung. Zurückzuführen ist das auf die höhere Qualität des Contents. Händler sind zudem deutlich schneller bei der Integration ihrer Lieferantendaten, was zu Kostensenkung und zusätzlich zu ertrags- und umsatzrelevanten Effekten führt.

Eine Übersicht verschiedener PIM-Systeme finden Sie unter www.pim-verzeichnis.de – als gratis Download stehen dort 10 Tipps für die Auswahl eines PIM-Systems zur Verfügung.

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