Bevor die Ertragsreichen Verkaufszeiten (wie Weihnachten) beginnen, sollten Online-Händler nicht nur Shop und Lieferweg optimieren, sondern auch Kunden motivieren Bewertungen über die verkauften Produkte abzugeben. Denn jede (positive) Bewertung bringt einen Schub an potentiellen Neukunden: Laut einer Umfrage der Marktforscher von Eccomplished erkundigen sich 23 Prozent der Online-Shopper bei Freunden oder in der Familie über ein Produkt, aber schon 31 Prozent setzen auf Produktbewertungen.
Andere Analysten schätzen den Einfluss der Produktbewertungen noch höher ein. Je mehr positive Bewertungen ein Produkt hat, desto mehr vertrauen die Kunden in das geschriebene – vor allem im Hinblick auf manipulierte Bewertungen von Unternehmen. Anstatt positive Bewertungen zu kaufen, sollten Unternehmen lieber ihre Kunden motivieren eigene Bewertungen zu schreiben, meinen auch die Experten von BizReport und liefern gleich zehn schlagkräftige Tipps zur Umsetzung:
1. Nicht nur den alten, sondern auch den alten Kundenstamm zum Schreiben von Bewertungen bewegen.
2. Kunden direkt mit nach dem Kauf einen Link zum Bewertungsbereich senden.
3. Händler sollten die Aktivität auf relevanten (externen) Bewertungsportalen steigern.
4. Das Online-Shop-System sollte eine Bewertungsmöglichkeit haben und vom Händler aktiviert werden.
5. Die Bewertungen der Kunden und die Aufforderung zu diesen, sollte in die Marketingaktivitäten eingebunden werden.
6. Negative Bewertungen sollten nicht gelöscht warden, den zwei von drei Kunden haben mehr Vertrauen in ein Produkt, wenn sie ein gutes Verhältnis von negative und positivem Feedback sehen
7. Mit der Zeit gehen und Video-Bewertungen der Produkte zu lassen unter anderem unter der Einbindung des eigenen Videokanals bei YouTube
8. Einbinden von Social Feedback beispielsweise via Facebook
9. Mittels QR Codes auf den Produkten oder in der Werbung direkt auf die Produkt-Bewertungen linken
10. Kunden direkt über traditionelle (Print) und digitale Medien auf die Produktbewertungen lenken
