Foursquare rollt kommerzielle Strategie / Update aus

Das in Deutschland eher unterrepräsentierte soziale Netzwerk „Foursquare“, hat eine Woche nach dem „local update“ das „promoted update“ nachgeschoben: Der Standortdienst, bei dem sich Nutzer vor Ort mit Geschäften vernetzen können will künftig Geld mit bezahlten Meldungen verdienen – ähnlich wie Facebook mit seinen „Sponsored Stories“ oder Twitter mit „Sponsored Tweets“.

Ähnliche wie die „local updates“ sollen Unternehmen nun Kunden mit bezahlter Werbung über  neue Produkte oder spezielle Angebote gewinnen können. Positioniert wird der Bezahlinhalt in unmittelbarer Umgebung der persönlichen Empfehlungen (im Explorer-Tab innheralb der App). Die kommerziellen Einträge basieren auf denselben Algorithmus-Faktoren wie  die normalen Meldungen: Ort, Zeit, Tag und Interessen des Nutzers.

Um die normalen von den Bezahlinhalten zu trennen, sollen die kommerziellen entsprechend mit „promoted“ gelabelt und damit herausgestellt werden. Derzeit erprobt das Netzwerk die neuen Funktionen mit den Unternehmen The Gap, H&M, Hilton Hotels, Butter Lane, Batali Group und JCPenney.

Geld verdienen will Foursquare in gut zwei Monaten mit dem offiziellen Rollout. Dann werden die kommerziellen Ads und die rund 20 Millionen Nutzer verteilt.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen