Traumquoten in Sachen E-Mail-Marketing und Facebook-Kommunikation wehen von den britischen Inseln herüber: 46 Prozent der britischen Online-Shopper kauften nach dem Erhalt einer Mail-Nachricht ein beworbenes Produkt. Und: 45 Prozent aller Shopper folgen („like“ einer Marke auf Facebook und 24 Prozent von diesen kaufen nach dem „liken“ noch öfters Produkte von der Marke.
Werte, bei denen die Herzen der Marketer höher schlagen und von ExactTarget in einer Umfrage unter 1.404 Online-Shoppern herausgefunden wurde. Aber nicht alle sozialen Netzwerke sind gleich. So folgen nur sieben Prozent der Kunden einer Marke und diesen kaufen immerhin noch 32 Prozent nach einem „Following“ die Produkte.
Direktmarketing perfekt steuern oder von den Briten lernen: Wie beschrieben ist die E-Mail der effektivste Kanal, für Marketer um Produkte zu bewerben und Leads zu generieren: 46 Prozent der Empfänger werden zu Kunden. Hier das Ranking, welcher Kanal am besten zum streuen von Marketing-Botschaften geeignet ist:
1. E-Mail – 46 Prozent
2. Werbung – 40 Prozent
3. Gutscheinangebot – 37 Prozent
4. Anruf des Unternehmens – 12 Prozent
5. Textnachricht (SMS) – 12 Prozent
6. Facebook – 10 Prozent
7. Location Base Services – 7 Prozent
8. Twitter – 4 Prozent
Was zählt ist aber nicht nur der Kanal, sondern auch die Aufmachung und die Art der gestreuten Information. Und noch wichtiger sind die interessierten Nutzer zu binden. Zu den wichtigsten Faktoren, dass sich ein User für den Newsletter anmeldet, den Gefällt mir Button bei Facebook drückt oder der Twitter-Seite folgt sind beispielsweise „Vergünstigungen für Produkte“ oder „Kostenlose Downloads sowie Gutscheine“. Aber aufgepasst: Markige Werbefloskeln, wenig ansprechende Informationen und eine unübersichtliche Navigation schrecken ab und bewirken das Gegenteil. Eher sollte der Kunde in die Kommunikation einbezogen werden. Interaktion statt Aktion.