PPC Keyword Research: So holst Du das Optimum raus

Die Pay per Click Keyword Recherche (PPC Keyword Research) ist das Herzstück jeder erfolgreichen Kampagne im bezahlten Suchmaschinenmarketing. Warum? Ganz einfach: Ohne die richtigen Keywords erreichst Du die falschen Leute und gießt Dein Marketing-Budget an der falschen Stelle aus ohne zählbare Ergebnisse. Es geht darum, genau die richtigen Suchbegriffe zu finden, die Leute verwenden, wenn sie an Deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind – und damit die perfekte Zielgruppe anzusprechen. Dazu gehören die Auswahl der Keywords, das Nutzen der richtigen Match-Typen und natürlich die ständige Optimierung. Das Ziel ist klar: Relevante Nutzer, bessere Performance, geringere Kosten.

PPC Keyword Research
PPC Keyword Research / Beispiel Ahrefs

Was genau ist PPC Keyword Research?

Im Kern geht’s bei PPC Keyword Research darum, eine Liste mit Begriffen zusammenzustellen, die Deine potenziellen Kunden in die Suchmaschine tippen. Also genauso wie wenn Du auf bestimmte Begriffe optimierst ohne zu zahlen (Onpage SEO). Dabei prüfst Du, wie oft diese Begriffe gesucht werden und auch wie hart der Wettbewerb ist und was ein Klick kostet (CPM). Tools wie der Google Keyword Planner oder SEO Suiten wie Sistrix, SE Ranking, Ahrefs oder Semrush helfen hier weiter.

Aber mit der einfachen Eingabe und Suche ist es nicht getan Es gibt allerdings auch Hürden – Google automatisiert immer mehr und die Match-Typen werden weiter, was heißt: Du musst cleverer filtern und Deine Keywords immer im Blick behalten.

Dein Ziel ist es, nicht nur Suchkampagnen, sondern auch Display- und Videoanzeigen gezielt zu optimieren. Das funktioniert, indem Du die richtigen Keywords nutzt, um verschiedene Nutzergruppen anzusprechen und Deine Reichweite zu erhöhen, ohne dass dabei die Kosten explodieren.

Welche Keyword Recherche Typen gibt es?

Im PPC-Marketing gibt es verschiedene Keyword- und Match-Typen, die alle ihren eigenen Zweck haben. Hier eine kleine Übersicht:

  • Breite Recherche: Damit erreichst Du die größte Zielgruppe, weil Deine Anzeige auch bei verwandten Suchbegriffen auftaucht. Das Risiko ist hier, dass Du Streuverluste hast.
  • Phrasen: Damit schaltest Du Deine Anzeigen bei Suchanfragen, die Variationen oder ähnliche Begriffe enthalten. Besonders geeignet für Keywords, die aus 1-3 Wörtern bestehen. So erreichst Du mehr Leute, ohne dass die Relevanz zu stark leidet.
  • Exaktes Keyword: Hier legst Du den Fokus auf sehr genaue Übereinstimmungen. Perfekt, um Long-Tail-Keywords zu nutzen, bei denen die Suchanfragen meist eine hohe Kaufabsicht zeigen.

Wie findest Du die richtigen Keywords?

Das kommt darauf an, was Du anbietest und was Dein Ziel ist. Möchtest Du Leute ansprechen, die schon fast bereit zum Kauf sind, oder eher Bekanntheit in einer früheren Phase erzeugen? Auch die Analyse Deiner Konkurrenz ist hilfreich: Welche Keywords verwenden sie, und wo könntest Du punkten? Wenn Du SEO und PPC miteinander verknüpfst, kannst Du Keywords effizienter nutzen und vermeiden, doppelte Arbeit zu leisten.

Eine gute Keyword-Struktur ist das A und O. Wenn Du Deine Keywords logisch in Gruppen organisierst – zum Beispiel nach Themen, Produkten oder Suchintentionen –, wird Deine Kampagne viel relevanter. Das sorgt für bessere Anzeigenqualität und spart Dir letztendlich auch noch Geld.

Du solltes Deine Keyword-Liste aber im Blick behalten und oft schauen, was wirklich noch passt. Stell Dir Fragen wie:

  • Sind einige Keywords überflüssig?
  • Brauchen bestimmte Begriffe eigene Anzeigen oder Landingpages?
  • Welche Keywords haben ein hohes Suchvolumen und sind wirklich relevant?

Lösche Keywords, die nicht mehr funktionieren, und fokussiere Dein Budget auf die Keywords, die echte Resultate bringen. Besonders Long-Tail-Keywords sind oft günstiger und ziehen Leute an, die schon genau wissen, was sie wollen.

Ein gutes Keyword-Setup ist der Schlüssel für erfolgreiche PPC-Kampagnen. Wenn Du die richtigen Tools und Strategien nutzt, minimierst Du Streuverluste, machst Deine Anzeigen relevanter und erzielst bessere Ergebnisse. Und denk dran: Regelmäßiges Überarbeiten und Optimieren ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg – also: immer am Ball bleiben!

Titelbild: Screenshot Ahrefs

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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