Im Schnitt neunmal pro Jahr empfehlen US-amerikanische Internetnutzer ein Produkt oder eine Dienstleistung weiter, dies fand das in San Carlos ansässige Unternehmen Zuberance mit Hilfe einer Studie heraus. Den Zahlen von 2012 zufolge, geben Verbraucher mehr Empfehlungen an andere Personen weiter als je zuvor. Verbraucher, sie sich aktiv für Marken, Produkte und Dienstleistungen, die sie mögen, einsetzen – für Unternehmen eine großartige Unterstützung, die auf freiwilliger Basis und zudem kostenlos erfolgt. Marketingfachleute werden somit von so genannten „Brand Advocates“ bei ihrer Tätigkeit unterstützt.
Die Zahlen der Studie sind erstaunlich und lässt die Herzen der Marketingfachleute höher schlagen. So empfehlen 16 Prozent der US-amerikanischen Internetnutzer, die generell dazu bereit sind, mehr als 15 Produkte und Dienstleistungen weiter. Ebenfalls 16 Prozent schlagen für zehn bis 15 Lieblingsprodukte die Werbetrommeln. Zwei Drittel empfehlen pro Jahr weniger als zehn Produkte oder Dienstleistungen.
Von Interesse ist für Unternehmen, wie häufig die Verbraucher die bestimmten Markenartikel weiterempfehlen. Logischerweise gilt hierbei: Je öfter, desto besser. Als „Brand Advocates“ werden Konsumenten bezeichnet, die mindestens einmal pro Monat eine Empfehlung für ein bestimmtes Produkt abgeben. Der Studie zufolge, konnten im Januar 2012 immerhin 68 Prozent der Internetnutzer dieser Kategorie zugeordnet werden. Manch einer von den „Brand Advocates“ legt sich sogar wöchentlich oder gar täglich für seine Lieblingsmarken ins Zeug. Die Freiwilligen-Armee der Marken-Unterstützer.
Laptops, Smartphones, Flachbildfernseher – es dürfte kaum überraschen, das die Verbraucher am häufigsten für technische Produkte eine Lanze brechen. Am zweit- und dritthäufigsten werden Restaurants und Freizeitdienstleistungen weiterempfohlen. Zwei interessante Aspekte sind noch zu beachten. „Brand Advocates“ sind sowohl im Privatleben als auch im Berufsleben für ihre Lieblingsprodukte aktiv, und wer annimmt, die Empfehlungen würden größtenteils über soziale Netzwerke weitergegeben, sieht sich getäuscht. „Brand Advocates“ nutzen am häufigsten den klassischen E-Mail-Verkehr!