Werbezeichen stehen auf sozial und mobil

Weise Voraussicht: Nach Meinung der Werber von Advertiser Perceptions werden Agenturen in diesem Jahr vermehrt in soziale “Display Ads” investieren. So sind mehr als die Hälfte (59 Prozent) der US-amerikanischen Vermarkter bereit ihre Budgets in Richtung Facebook und Co. zu verlagern. Im Gegensatz dazu wollen nur 29 Prozent ihre Investitionen in redaktionelle Seiten erhöhen.

Die Gründe für den Werbezuwachs auf sozialen Netzwerken, liegen unter anderem in den vereinfachten Buchungsmöglichkeiten. Demnach würden so genannte Demand Side Plattforms (DSP) wie Doubleclick zu komplex sein, um Werbe-Inventare zu platzieren. Die Folge: 14 Prozent der durch Advertiser Perceptions befragten Unternehmen, würden ihre DSP-Budgets verringern.

Wie auch immer, das Werbeniveau in den USA ist sehr hoch: So vermerken die Analysten von eMarketer, das „Display“ Werbung in diesem Jahr um 24,1 Prozent auf 15,4 Milliarden Dollar steigen wird. Dies beinhaltet Werbebanners, Rich Media und Videowerbung auf allen Plattformen (Netzwerke, Portale). Besonders hervorzuheben ist hier wiederum die Werbung in sozialen Netzwerken, die um 43 Prozent steigen wird.

Den wörtlichen Vogel abschießen soll aber die mobile Werbung: So rechnen die Experten in diesem Jahr den Mobile-Ads eine spektakulären Steigerungsrate von 80 Prozent zu – was auch verständlich ist, da dieser Markt erst im Aufbruch ist und die Claims noch lange nicht abgesteckt sind.

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