WhatsApp: Kommerzielle Strategie des SMS-Diensts

Was geht App? Die proprietäre plattformübergreifende Instant-Messaging-Anwendung für Smartphones WhatsApp, die in den letzten Monaten vor allem wegen Sicherheitslücken Schlagzeilen machten (die inzwischen behoben worden sein sollen), setzt seine kommerzielle Strategie um.

Nachdem die App für Besitzer von iOS basierenden mobilen Endgeräten schon immer kostenpflichtig war, greift nun auch die Kostenschranke Android-, BlackBerry-, Windows-Phone- und Nokia Endgeräte-Besitzer. Während Apple-Kunden die App für einmalige 89 Cent erhalten, müssen die anderen Smartphone-User jährlich den Mikro-Betrag von 99 Cent berappen.

Überraschend kommt die Kommerzialisierung nicht, immerhin hat der Betreiber der beliebten Anwendung, die immerhin mehr als hundert Millionen Mal aus dem App-Shop Google-Play heruntergeladen wurde, die User schon länger vorgewarnt, dass der Dienst nur das erste Jahr kostenlos sei. Die Kosten für den beliebten Dienst halten sich somit in Grenze, wenn auch eine sichere Authentifizierung gewährleistet werden kann.

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