Eine Webseite ist das Aushängeschild der eigenen Unternehmung und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn Sie Zeit und Personal haben können Sie auch eine Webseite von Grund auf selber bauen. Die Tipps auf dieser Seite könnten helfen. Aber Systeme wie Word Press, Joomla, Drupal oder Typo3 sind teilweise leicht, aber auch sehr schwer zu bedienen und auch Webbaukästen sind zwar einfach, aber wirken immer wie von der Stange.
Hier nicht am falschen Ende sparen: Denn Kunden merken sich gut gemachte Auftritte, mit visuellen Reizen und kommen wieder, nicht unbedingt zu denen, die wie von der Stange aussehen. Sichtbar werden ist das Ah und oh der eigenen Geschäftstätigkeit und das geht nur mit Profis, die es Land auf und Land ab gibt, ob Webdesign Zürich oder Digitalberatung aus Essen, die Auswahl ist groß und vielfältig und richtet sich auch nach den eigenen Bedürfnissen. Vielleicht helfen die folgenden Webdesign Tipps welche Anforderungen man eigentlich hat:
1. Klare einfache Struktur
Halten Sie Ihre Webseite so wie Ihr Büro: aufgeräumt und transparent. Bedeutet: Lenken Sie die Besucher nicht mit unnützen Klickaufforderungen ab, sondern führen Sie den potentiellen Kunden mit kurzen prägnanten Texten zum richtigen Ziel. Wichtig ist, das der Kern ihres Anliegens immer direkt sichtbar ist ohne das der Besucher scrollen oder klicken muss („above the fold“).
Nutzen Sie Absätze und Freiraum zwischen verschiedenen Elementen auf der Webseite, so dass der Besucher nicht überfordert wird und ihm das Lesen und Erfassen der Botschaften Spaß macht. Schreiben sie in ausgewogenen Sätzen und nutzen sie wenige Schachtelsätze in angenehmer Schriftgröße
Verwenden Sie unbedingt Fotos als „Eyecatcher“. Dabei am besten aber welche von Ihnen und keine Stockfotos. Diese wirken zu unpersönlich. Der Kunde will sie kennenlernen und nicht irgendein Stock-Model. Zeigen Sie sich und ihr Geschäft.
Verwenden Sie einen grafischen Call-To Action Button, um mit den Besucher zu interagieren (Kontakt, Anmelden, Kauf).
Denken Sie an eine gute reduzierte Navigation: Weniger ist mehr. Eine solide Navigation ohne viel Schnick-Schnack ermöglicht es nicht nur den Nutzern ihre Seite zu erfassen sondern auch den Suchmaschinen, Ihre Inhalte zu indizieren.
2. Logischer und eindeutiger inhaltlicher Aufbau
Der logische Aufbau der Webseite ist das Wichtigste, um die Aufmerksamkeit der Website-Besucher auf bestimmte Seitenelemente zu lenken. Ganz oben sollte ihr Logo und / oder Ihr Slogan stehen gefolgt vom Webseitenmenü (wenn gewünscht). Achten Sie bei dem Menü das es einfach zu finden ist. Wichtig ist auf jeden Fall ein Hinweis zu einem Kontaktformular um ihre Kommunikationswilligkeit gegenüber den Kunden zu offenbaren. Achten Sie darauf bei langen Webseite, Anker zu setzen und den Nutzer dahin zu navigieren.
Dann könnten Sie die Webseite mit einem Bild auflockern gefolgt vom wichtigen Inhalt. Bedenken Sie aber wie unter Punkt eins beschrieben, das der Inhalt ohne zu scrollen lesbar ist. Machen sie nicht den Fehler wie viele und platzieren einen „fetten“ Slider über den gesamten ersten Bildschirm. Auch wenn es für Sie schön aussehen mag: Das mag kaum ein Nutzer und die Suchmaschinen schon gar nicht.
Nutzen Sie Streifen- oder Rasterlayouts, so dass Textblöcke auch mal nebeneinander platziert werden können und so der Nutzer Abwechslung erfährt. Verwenden Sie eine angenehme Schriftart: Sie können hier zwischen Schriftarten mit und ohne Serifen unterscheiden. Serifenlose Schriftarten sind in der Regel die beste Wahl für längere Online-Texte. Es gibt auch Schriftarten, die aussehen wie selbst geschrieben, aber Vorsicht: Gut für die Augen der Nutzer ist das nicht, zu anstrengend zu lesen. Sie können natürlich auch verschiedene Schriftarten auf der Webseite einsetzen, aber mehr als zwei bis drei ist nicht zu empfehlen, aber zu viele unterschiedliche Schriften wirken meist unübersichtlich und lenken von Ihrer Markenidentität ab.
Lassen sie die Fußzeile nicht ungenutzt. Hier könnte / sollte ein zweites Menü platziert werden mit Links zu Impressum und Datenschutz aber auch Kontakt und eventuell Verweise zu den Social Media Seiten.
3. Mobile first
Denken Sie daran: Weit über 50 Prozent der Webseitenbesucher kommen mit einem mobilen Endgerät auf ihre Webseite, lassen sie diese nicht alleine, sondern bauen ie ihre Webseite responsiv genauso mit den gleichen Maßstäben wie für die Desktopansicht. Gehen Sie die mobile Version Ihrer Website durch, während Sie sich in die Position des Benutzers versetzen, und testen Sie jede Seite, Benutzeraktion und Schaltfläche. Denken Sie an Lesbarkeit auf dem Endgerät, denken Sie an das „above the fold“ Prinzip auch auf dem Smartphone und denken Sie an eine klare mobile Struktur