Eine betriebliche Krankenversicherung ist ein gutes Instrument, um Mitarbeiter:innen Wertschätzung zu zeigen. Unternehmen können durch individuelle Lösungen ein Gesundheitspaket zur Verfügung stellen, mit dem sich die Mitarbeiter:innen genau die Gesundheitsleistungen frei aussuchen können, die sie gerade benötigen.
Mit betrieblichen Gesundheitsleistungen den Erfolgsfaktor „Mensch“ nachhaltig zu stärken, gewinnt in den Unternehmen eine immer größere Bedeutung. Die Veränderungen in der Arbeitswelt 4.0, neue Organisationsformen, immer schneller werdende Prozesse – all das wirkt sich auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter:innen aus. Und es ist bewiesen: Nur gesunde Mitarbeiter:innen sind auch gute und zufriedene Mitarbeiter:innen! Wer sich nicht gut fühlt, ist in seiner Leistungsfähigkeit gehemmt und kann sich nicht vollständig entfalten. Die Krankheitsanfälligkeit und Ausfallhäufigkeit steigen, und auch die Bindung der Mitarbeiter:innen sinkt – eine „kranke“ Organisation wird immer Schwierigkeiten in der Positionierung im immer wichtiger werdenden Employer Branding haben.
Die Beratungspraxis zeigt, dass eine betriebliche Krankenversicherung ein gutes Instrument ist, um Mitarbeiter:innen Wertschätzung zu zeigen und Extras über die reine Bezahlung hinaus zu bieten. Das führt zu einer wesentlich höheren Attraktivität des Unternehmens bei Mitarbeiter:innen und schafft zugleich einen Vorsprung im immer komplizierter werdenden Recruitment. Die betriebliche Krankenversicherung kann als arbeitgeberfinanziertes Instrument zur Steigerung der Gesundheit im Unternehmen eingesetzt werden. Wichtig dabei ist eine hochflexible Lösung, die jederzeit den Bedürfnissen aller Mitarbeiter:innen individuell gerecht wird und ein modernes Gesundheitskonzept für Unternehmen bereitstellt.
Ein flexibles Produkt ermöglicht Unternehmen, ihren Mitarbeiter:innen ein Gesundheitspaket zur Verfügung zu stellen, mit dem sich alle genau die Gesundheitsleistungen frei aussuchen können, die sie gerade benötigen. Dazu erhalten die Mitarbeiter ein persönliches und jährliches Budget, das für verschiedenste Gesundheitsleistungen zur Verfügung steht, und nicht wie sonst üblich ein bestimmter Tarif, zum Beispiel eine Zahnzusatzversicherung, mit dem Mitarbeiter:innen nur eine bestimmte Gesundheitsleistung abrufen können. Zu den Besonderheiten seriöser Lösungen gehören beispielsweise der Terminservice zur Vereinbarung von Facharztterminen, eine medizinische Rund-um-die-Uhr-Beratung in 25 Sprachen, eine Online-Sprechstunde live per Video-Chat mit Ärzten aus verschiedenen Fachrichtungen, inklusive Psychotherapeuten sowie Pflegeexperten und vor allem auch schlanke Prozesse für das Unternehmen.
Dabei wird der Verwaltungsaufwand für Arbeitgeber:innen weitgehend reduziert, unter anderem durch ein fest vereinbartes Budget pro Mitarbeiter, das jährlich flexibel verwendet werden kann, eine große Bandbreite an medizinischen und Gesundheitsleistungen und die Möglichkeit, den Wert der Gesundheitsleistungen passend für das Unternehmen festzulegen. Es gibt verschiedene jährliche Gesundheitsbudgets in unterschiedlicher Höhe zwischen 300 und 1500 Euro. Der steuerliche Vorteil: Sofern die Aufwendungen als Sachlohn vorliegen, der Arbeitnehmer also keine Geldsumme ausgehändigt bekommt, werden diese als beitragsfreier Arbeitslohn definiert. In der Folge werden sie nicht besteuert. An dieser Stelle ist die vor wenigen Jahren eingeführte 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge zu berücksichtigen. Die 50-Euro-Freigrenze gilt pro Monat und pro Mitarbeiter:in und erleichtert beiden Seiten das Handling.
Durch die langfristige und werthaltige Ausrichtung in der betrieblichen Krankenversicherung werden Mitarbeiter:innen in allen Lebensphasen wertgeschätzt und insbesondere bei ihrer eigenen Gesundheit vorzüglich abgesichert. Die Begünstigten werden nicht durch eine Gesundheitsprüfung, tarifliche Wartezeiten oder Ausschlüsse begrenzt, denn Vorerkrankungen sind versichert, genauso wie laufende und angeratene Behandlungen.