Shopmacher ruft Spezialdisziplin „Shop-Verbesserung“ aus
Eine eCommerce-Plattform ist niemals wirklich fertig. Der Online-Handel ist eine der dynamischsten Branchen. Die Anforderungen an Online-Shops verändern sich permanent. Wer in diesem Marktumfeld als Shopbetreiber Erfolg haben möchte, muss seine Plattform ständig anpassen und verbessern. Das lange praktizierte Prinzip „Abreißen und neu bauen“, nach dem Webshops im Rahmen von großen Re-Launches alle paar Jahre praktisch komplett neu aufgesetzt wurden, ist nicht mehr zeitgemäß. Bei eCommerce-Plattformen ist heute Evolution statt Revolution angesagt. „Shop-Verbesserung“ wird zur neuen Spezialdisziplin. Es lebe die Evolution! Davon profitieren in erster Linie die Shopbetreiber.
„Shop-Verbesserung“: Weniger Risiko – mehr Effizienz
Die großen Player im eCommerce machen es vor: Permanent optimieren diese ihre eCommerce-Plattformen, oft von der Öffentlichkeit unbemerkt, in Teilbereichen, in denen Verbesserungspotenzial identifiziert wurde. Es ist Zeit, dass auch der Mittelstand diesen pragmatischen und effizienten Ansatz der Branchengrößen übernimmt. Denn die Vorteile liegen auf der Hand.
Klar definierte kleine Teilprojekte zur Shop-Optimierung sind gegenüber Mammut-Projekten wie einem kompletten Re-Launch mit deutlich weniger Risiken behaftet, in ihren Investitionsvolumina viel überschaubarer, schneller umsetzbar und in der Erfolgskontrolle wesentlich transparenter. Greif- und messbare Ergebnisse liegen innerhalb kurzer Zeit statt erst nach Monaten oder gar Jahresfrist vor. Das alles sind Vorzüge, die gerade mittelständischen Händlern, die nicht wie die Branchenriesen über beinahe unbegrenzte Investitionsmittel verfügen, überzeugen werden, denn sie bedeuten weniger Risiko und mehr Effizienz.
Messergebnisse sind Basis der „Shop-Verbesserung“
Ausgangspunkt für Projekte zur Shop-Verbesserung sollten immer nachprüfbare Messergebnisse sein. Denn wer misst, der weiß – wer nicht misst, der hofft nur. Messergebnisse aus den Analytics dienen nicht nur zur Identifikation von Optimierungspotenzial in Teilbereichen eines Shops, sondern dienen auch als Benchmark für die Erfolgskontrolle nach Abschluss eines Teilprojektes. So werden die Resultate von Projekten zur Shop-Optimierung aus der dunklen Ecke der Vermutungen ins helle Licht nachprüfbarer Ergebnisse geholt.
Prozessoptimierung und Umsatzsteigerung durch „Shop-Verbesserung“
Maßnahmen zur Shop-Verbesserung zielen im Grundsatz immer auf die Optimierung von Prozessen und/ oder die Steigerung des Umsatzes. Beide Zielsetzungen sind für das Kernziel jeder eCommerce-Plattform, eine möglichst hohe Profitabilität, von essenzieller Bedeutung. Ineffiziente Prozesse verursachen Kosten und beanspruchen zeitliche Ressourcen, die besser eingesetzt werden können. Beide Faktoren schmälern das Betriebsergebnis. Nicht ausgeschöpfte Umsatzpotenziale, meist als Folge suboptimaler User-Experience (UX) an diversen Schlüsselstellen von Webshops, setzen dem Wachstum und dem Profit eines Shops ebenfalls unnötig Grenzen.
„Shop-Verbesserung“ in der Praxis
Die möglichen Stellschrauben zur „Shop-Verbesserung“ in der Prozess- und Funktionskette sind mannigfaltig. In der Praxis beschäftigen wir bei Shopmacher uns für unsere Kunden beispielsweise mit folgenden Szenarien:
Messungen zeigen, dass die Absprungrate auf einer Artikel-Detailseite auffällig hoch ist. Gegengesteuert wird mit einer Optimierung der UX, die in einem A/B-Testing überprüft wird. Stimmen die Ergebnisse, folgt der Rollout für diesen Teilbereich. Das gleiche Verfahren wird angewendet, wenn es zu häufig zu Abbrüchen bei der mobilen Ansicht von Artikellisten kommt.
Werden Suchanfragen zu einer bestimmten Produktgruppe zu oft abgebrochen, erfolgt eine Anpassung der Such-Konfiguration. Schwächelt das Cross-Selling, können Maßnahmen aus dem Bereich Empfehlungsmarketing Abhilfe schaffen.
Individualisierung ist bei der Shop-Optimierung ein zentrales Thema. Die Individualisierung eines Newsletters ist zum Beispiel oft die richtige Antwort auf mangelnde Newsletter-Conversions. Oder wird eine hohe Absprungrate bereits auf der Startseite gemessen, kann auch hier die Implementierung von Individualisierungsfunktionen helfen.
Allerdings geht es nicht ausschließlich um Optimierungen im Frontend: Häufen sich zum Beispiel Rückmeldungen von Kunden, die eine zu lange Lieferzeit bemängeln, werden die systemischen Prozesse im Hintergrund bis zum Versand der Lieferung überprüft und optimiert.
Die Philosophie des „Think big – start small“
Das Spektrum möglicher Optimierungsmaßnahmen innerhalb einer eCommerce-Plattform ist breit gefächert und – viel wichtiger – ändert sich permanent und schnell parallel zu den wechselnden Marktanforderungen. Features, die heute up-to-date und ein „must have“ sind, können in einem Jahr ein alter Hut sein. Daher lautet unsere Empfehlung: „Think big – start small“. Zwei Mini-Re-Launches pro Quartal in kleinen Teilprojekten sind deutlich ratsamer als ein kompletter Re-Launch alle fünf Jahre. So bleiben Shopbetreiber agil und flexibel, schonen ihre Ressourcen behalten das Heft des Handelns stets in der Hand.
Shopmacher ruft Spezialdisziplin „Shop-Verbesserung“ aus
Shopmacher glaubt an die neue Spezialdisziplin „Shop-Verbesserung“ und richtet sein Geschäftsmodell entsprechend aus. Sowohl beim Set-up neuer Shops als auch bei der Weiterentwicklung bestehender e-Commerce-Plattformen soll die Philosophie des „Think big – start small“ gelten. Wir begleiten unsere Partner kontinuierlich mit fixen und verlässlichen Manpower-Kontingenten bei der evolutionären Weiterentwicklung und steten Verbesserung ihrer Shopsysteme. Dies erfolgt in kleinen, überschaubaren aber effizienten Teilprojekten mit messbarem Erfolg. Der große Re-Launch ist tot – es lebe die „Shop-Verbesserung“.