Der Weg zur perfekten Server-Infrastruktur

Unternehmen stehen derzeit vor gewaltigen Aufgaben in Bezug auf die Erweiterung / Anpassung der eigenen IT-Infrastruktur: Entweder lagert das Unternehmen seine IT-Architektur und Anwendungen unter Beachtung aller unternehmensinternen Sicherheitsauflagen zu einen externen Cloudanbieter aus oder das Unternehmen lagert seine Datenmengen „InHouse“ mit der optionalen Verbindung zu einem Cloud Service.

Für alle Szenarien der Erweiterung der klassischen Firmen-IT liegt als Basis aber die geeignete Auswahl an Hardware zugrunde, also die Auswahl an leistungsstarken Serversystemen entweder im eigenen Unternehmen oder bei einem Hosting Dienstleister, dessen Infrastruktur und der Betrieb seines gesamten Datacenterparks mit bester Technologie ausgerüstet sein muss.

Im Serverinfrastruktur Business finden sich viele bekannte Markennamen, die auch im Bereich der Consumer Electronic mit leistungsstarken Produkten glänzen: So bieten Dell, IBM, Samsung, Cisco, Lenovo oder HP ebenso Produkte für Unternehmen an, wie auch der Festplattenspezialist Seagate. Markenzeichen für Top-Server ist eine Hardware, die auf Serveranwendungen abgestimmt ist und durch spezifische Leistungsschwerpunkte wie beispielsweise hoher I/O-Durchsatz, großer Arbeitsspeicher, viele CPUs, hohe Zuverlässigkeit, 24/7-Systeme (also durchgängig laufen) gekennzeichnet sind.

Server kommen beispielsweise im Webhosting (Speicherung von Daten einer Webseite) als Virtueller Server, Dedizierter Server oder Shared Server vor. Wichtiger Bestandteil eines Servers ist auch die Lagerung, beispielsweise in so genannten Serverhoming, Collocation (Serverhousing). Die Geräte sind in speziellen Räumen untergebracht, die meistens über eine spezifizierte Ausstattung verfügen, wie Kühlung über eine Klimaanlage, Alarmanlage und Videoüberwachung, aber auch eine überragende Netzanbindung. Auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ist Bestandteil solcher Anlagen, denn ein Ausfall (ein Herunterfahren) der Server kann erheblich Kosten verursachen. Auch die Überwachung der Anlagen durch qualifiziertes Personal vor Ort gehört zur Ausrüstung einer Collocation.

Die gesamte Ausrüstung einer vernetzten Serveranlage lässt sich heute wie in einem Baukastensystem zusammenstellen. Es gibt eigene Händler, die sich nur auf diesen Spezialbereich spezialisiert haben. So kann jeder sich sein Serverrack mit Servern, Festplatten und RAM beliebig zusammenstellen und per Mausklick an seinen Wunschort liefern lassen. Gute Infrastruktur kostet Geld. Wer die Investition scheut, hat bei einigen Anbietern auch die Möglichkeit IT-Komponenten für eine monatliche Rate zu leasen.

Wie die Unternehmen investieren ist fast egal: Hauptsache sie entscheiden sich zu ihrer eigenen Sicherheit für die beste Infrastruktur.

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