Wenige kleine bis mittelständige Unternehmen verfügen über eine Firmen-App. Lediglich vereinzelte StartUps haben eine Firmen-App. Woran das liegt, wissen Experten nicht. Es mag die Hürde sein, eine App entwickeln zu lassen oder der Zweifel am Sinn einer eigenen App. Viele sehen hierfür keinen Bedarf und möchten kein Geld für die Veröffentlichung der App ausgeben. Eine App für StartUps lohnt sich jedoch sehr und der Weg bis zur Veröffentlichung ist nicht weit. Es gibt viele Möglichkeiten, Apps zu erstellen, die wenig Zeit und Geld kosten.
Unternehmen haben Angst vor Veränderung
Unternehmen haben oft Angst vor Veränderung. Dabei ist der Markt ständig im Wandel und es gibt neue Möglichkeiten für die Unternehmen. Mittlerweile ist es nicht mehr schwer, eine Webseite für das eigene Unternehmen zu erstellen und es werden keine Fachkenntnisse benötigt. Sogenannte Baukästen ermöglichen Laien das Erstellen einer professionellen Webseite. Dasselbe Prinzip gibt es für die Entwicklung einer Firmen-App. Es gibt Baukästen-Webseiten, die das Zusammensetzen einer App ermöglichen oder sonstige Möglichkeiten für Outsourcing und Einbeziehen von Experten.
Das Programmieren der App kann von Experten vorgenommen werden
Programmieren schreckt viele ab, dabei ist es nicht immer so schwierig wie es aussieht. Eine groß angelegte professionelle App braucht Experten und ist nicht einfach in der Erstellung. Eine Firmen-App mit einfachen Funktionen kann jedoch von Experten in kurzer Zeit aufgesetzt werden. Gerade wer wenig Zeit im Arbeitsalltag für die Erstellung hat, sollte Outsourcing in Betracht ziehen. Es gibt verschiedene Webseiten im Netz, die bei der Vermittlung von Freelancern hilft. Zwei Webseiten, die bei der Suche nach Freelancern für die Erstellung der App helfen können, sind Upwork und Fiver. Hier kann je nach Budget und gewünschter Erfahrung ein Experte für die hybride App Entwicklung organisiert werden.
Die Funktionen sollten auf den Kunden zugeschnitten sein
Eine eigene App kann alle möglichen Funktionen haben. Viele Unternehmen wissen gar nicht, was alles mit einer App machbar ist. Im digitalen Zeitalter sind Apps nichts Neues und auch ältere Kunden können mit diesen oft problemlos umgehen. Welche Funktionen die App haben sollte, kommt auf die Branche des Unternehmens an. Ein Friseur könnte beispielsweise eine App veröffentlichen, über welche Termine vereinbart, geändert oder abgesagt werden könnten. Es könnten Angebote veröffentlicht und E-Mail-Adressen für Marketingzwecke gesammelt werden. Unternehmen können über eine App mit den Kunden kommunizieren und Kundenmanagement betreiben.
Das Design der App und die Ansprache der Kunden sind wichtig
Wichtig ist, ein ansprechendes App-Design zu gestalten. Unternehmen präsentieren sich meist als modern und fortschrittlich. Eine App kann zur Stärkung des Markenimages beitragen und sollte daher ansprechend und zugleich praktisch sein. Hohe Entwicklungskosten sollten möglichst vermieden werden, da sich eine App sonst nicht schnell amortisiert. Der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden, jedoch gibt es auch Grenzen. Man sollte sich auf die nötigen Funktionen beschränken wie die Terminbuchung und Verwaltung von Daten, muss aber nicht auch noch ein Spiel oder Ähnliches integrieren. Bei der Entwicklung sollte zunächst geplant werden, wer die Zielgruppe ist und was die App können soll. Ideen werden gesammelt und Kunden sowie Mitarbeiter befragt. Anschließend sollte man wissen, ob die App für iOS oder Android oder beides veröffentlicht werden soll. Im nächsten Schritt können Experten angefragt und miteinander verglichen werden. Hat man einen passenden Anbieter gefunden, macht dieser einen Kostenvoranschlag und die App wird entwickelt. Zunächst kann ein Mockup, ein Grundgerüst erstellt werden. Ist man mit dem Prototyp zufrieden, kann die App fertig erstellt werden.