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eCommerce und Affiliate Trend: Dropshipping mit Spotify

Der heißeste eCommerce Trend für Händler der letzten Jahre ist „Dropshipping“. Denn hierbei zählt nicht die Ware die man verkauft, sondern wie man diese erfolgreich vermarktet. Früher unter den weniger attraktiven Namen „Streckengeschäft“ bekannt. Die Produkte die verkauft werden liegen nicht im heimischen Keller des Verkäufers und diese kommen außer virtuell nicht mit ihnen in Berührung, sondern ihr eigentlicher Job ist nicht die Produktion und die Logistik, sondern die Vermarktung von diesen.

Produziert und versendet werden die Artikel (beispielsweise Schmuck oder Fun-Geräte) von anderen Unternehmen, die entsprechende Lagerkapazitäten haben. Bestellt wird im Online-Shop, aber nach der Bestellung hat der Kunde keinen Kontakt mehr zum Shop, sondern nur noch mit dem Lieferanten. Der Verkäufer streicht dann eine entsprechende Provision ein. Affiliate noch eine Stufe schärfer gedacht.
Als Dropshipping Händler braucht man natürlich eine entsprechende Shopsoftware mit angepassten und ansprechendem Design, die bei einem guten Hoster liegt, dazu noch eine aussagekräftige Webadresse und natürlich die Produkte mit allem was dazu gehört. Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht. Die meisten Dropshipper vermarkten ihre Produkte über die eCommerce Plattform Shopify. Hier gibt es für einen Monatsmietpreis direkt ein schlüsselfertiges Shopsystem, in das direkt die eigenen Produkte eingepflegt werden können und das direkt an verschiedene Verkaufskanäle angebunden ist.

Dropshipping – ein wachsender Trend im E-Commerce: Noch einfacher und flexibler wird es mit entsprechend auf die Plattform Shopify abgestimmten Erweiterungen, die sich speziell auf Dropshipping spezialisiert haben, wie beispielsweise die App „Oberlo“. Denn vor dem Verkaufen von Produkten, muss man erst einmal Produkte finden. Hier kommt die Erweiterung ins Spiel und stellt einen umfangreichen Marktplatz mit einer Vielzahl von Produktkategorien beispielsweise aus den Bereichen Mode, Elektronik, Spielzeug oder Kosmetik bereit, die direkt in den eigenen Onlineshop per Klick übertragen werden können. Der Verkäufer bestimmt den Preis, der über dem Preis vom Lieferanten liegen sollte damit ein Gewinn eingestrichen werden kann. Normalerweise ist dies eine Voreinstellung im System, also über automatische Preisregeln.

Denn: Die einzige und wichtige Aufgabe des Verkäufers ist es sich um den Aufbau seiner Marke zu kümmern, beispielsweise durch Anzeigen in sozialen Netzwerken oder Suchmaschinenmarketing. Auch eine hippe Webseite, die den modernen Plattformen in nichts nachstehen ist wichtig, dazu eine Story um den Shop gebaut und fertig ist das Geschäftsmodell. Wenn die Produkte dann verkauft werden übernimmt der Lieferant den Prozess. Der Verkäufer kann über verschiedene Statistiken entsprechend sowohl die Bestellungen analysieren und so seine Produkte anpassen, aber auch eine Sendungsverfolgung anstoßen.

Also mit wenigen Klicks zum Millionär? Nicht so ganz, auch wenn einige ihren Höhenflug erleben, für die meisten ist das Geschäft ein schwerer und beinharter Weg. Auch logisch, wenn viele Händler die gleichen Produkte anbieten. Dazu steht der Händler mit seiner Marke und seinem Namen im Netz und hat keinen Einfluss auf die Produktqualität (meistens kooperieren Dropshipper mit Produzenten aus China) und auch der zügige Versand lässt sich nicht steuern, demzufolge könnte der Shop von unzufriedenen Kunden schneller mit schlechten Bewertungen im Internet abgestraft werden. Auch über weitere rechtliche Belange muss sich der angehende Dropshipper Gedanken machen (z.B. Widerrufsrecht). Viele Überlegungen müssen zu diesem attraktiv klingenden Geschäftsmodell angestoßen werden.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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