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Goldmünzen und ihre Unterschiede

Goldmünzen sind seit jeher sehr beliebt. Dabei geht es nicht nur um die Sammler, sondern vor allem auch um Menschen, die auf der Suche nach einer sicheren Anlagemethode sind. Doch welche Münzen kann man bedenkenlos kaufen? Gibt es gute Münzen für Anfänger und welche Goldmünzen sind besonders beliebt?

Goldmünzen im Vergleich

Die wohl bekanntesten Goldmünzen der Welt sind der Krügerrand, die Maple Leaf und die Wiener Philharmoniker. Gerade als Anfänger fällt es einem da natürlich schwer, entsprechend den Überblick zu behalten. Doch worin unterscheiden sich diese Klassiker?

Der Krügerrand ist die beliebteste Goldmünze der ganzen Welt. Mittlerweile gibt es bereits über 50 Millionen geprägte Münzen, die genau eine Unze wiegen. Erstmalig wurde er 1967 geprägt, bevor die südafrikanische Edelmetallaffinerie Rand Refinery ihn dann auch als Anlagemünze etablieren konnte. Ganz besonders an dieser Münze ist, dass man sie sogar als Zahlungsmittel nutzen kann, sie aber keinen klaren Nennwert hat. Der konkrete Wert richtet sich dabei natürlich nach dem aktuellen Goldpreis. Man erkennt den Krügerrand ganz einfach an seinem rötlichen Schimmern, was durch die Legierung entsteht. Insgesamt besteht die Münze zu 916,67 Anteilen aus Gold und zu 83,33 Anteilen aus Kupfer. Durch das Kupfer kommt nicht nur die Farbe zustande, die Münze ist auch deutlich robuster. In einer Münze ist aber dennoch genau eine Unze, also 31,1 Gramm Feingold enthalten. Der große Vorteil des Krügerrands liegt darin, dass er eine sehr starke Fungibilität vorweisen kann, denn sowohl Banken als auch Händler kaufen ihn weltweit sehr gerne an. Anleger können hier profitieren, denn die Differenz zwischen An- und Verkaufspreisen ist sehr gering.

Maple Leaf aus Kanada

Die Münze Maple Leaf kommt aus Kanada und wird hier seit 1979 geprägt. Sie ist hinter dem Krügerrand die zweitbeliebteste Goldmünze weltweit. Sie gilt in Kanada auch als offizielles Zahlungsmittel, allerdings ist der Goldwert deutlich höher als ihr eigentlicher Nennwert. Auf der Münze ist ein Ahornblatt als Erkennungsmerkmal verewigt und zudem ist neben der kanadischen Flagge auch das Staatsoberhaupt Kanadas, Königin Queen Elisabeth II, zu sehen. Die Münze aus Kanada bringt den großen Vorteil mit, dass sie durch eine Lasergravur sehr fälschungssicher ist. Des Weiteren können Anleger von den attraktiven Konditionen profitieren. Sie wird auch durchgehend weiter produziert. Pro Jahr werden in Kanada Auflagen im sechs- bis siebenstelligen Bereich geprägt.

Wiener Philharmoniker aus Österreich

Die österreichische Goldmünze Wiener Philharmoniker wird seit 1989 geprägt. Nur ein Jahr später war sie schon die beliebteste Goldmünze in ganz Europa. Sie wurde in der Folge auch einige Male die meistverkaufte Goldmünze der Welt und verkaufte sich in den ersten 15 Jahren stolze 8,2 Millionen Mal. Zudem hat sie die Eigenschaft, dass sie als einzige Anlagemünze auch einen Nennwert in Euro hat. Schon seit der ersten Prägung kann man auf den Münzen die Instrumente aus dem Orchester in Wien bewundern. Unter anderem ist dabei ein Horn, ein Fagott und ein Cello zu sehen, während auf der Rückseite die Orgel im goldenen Saal des Wiener Musikvereins abgebildet ist. In den meisten Fällen dient die Münze als reine Wertanlage, die zu Edelmetallwerten gehandelt wird.

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