Wie kann ich frühzeitig mit einem sicheren Konzept und möglicherweise eher durchschnittlichen Einzahlungen ein Vermögen für den Ruhestand aufbauen, aber dabei auch größtmögliche Flexibilität bewahren? Diese Frage stellen sich Unternehmer und Arbeitnehmer gleichermaßen. Die Antwort liegt im finanziellen Lebensphasenkonzept begründet.
Mit Blick auf die kontinuierlich sinkenden Quoten in der gesetzlichen Rentenversicherung und die (sich durch die Corona-Krise weiter verschärfende) Nullzins-Problematik bei klassischen Sparanlagen und Lebens- und Rentenversicherungen rückt die Frage nach der tragfähigen und erfolgreichen Gestaltung der Ruhestandsfinanzierung wieder stärker in den Fokus – sowohl für Unternehmer und Selbstständige als auch für Arbeitnehmer und Führungskräfte. Die Frage ist also für jeden, der auf einen sorgenfreien Ruhestand abzielt: Wie kann ich frühzeitig mit einem sicheren Konzept und möglicherweise eher durchschnittlichen Einzahlungen ein Vermögen für den Ruhestand aufbauen, aber dabei auch größtmögliche Flexibilität bewahren?
Falsch wäre, diesen Fragekomplex direkt mit einem Produkt zu beantworten. Vielmehr ist es wichtig, zunächst bestimmte Planungsparameter und -prämissen aufzubauen. Denn die Geldanlage folgt der Lebenssituation und nicht umgekehrt. Das bedeutet: Um finanzielle Ziele zu erreichen, ist es notwendig, ein professionelles Lebensphasenkonzept aufzubauen. Dabei steht im Fokus, eine laufende Finanzplanungsstrategie mit einer sehr professionellen Kapitalanlage zu kombinieren.
Sehr wichtig: „Lebensphasenkonzept“ heißt wirklich „Lebensphasenkonzept“. Der Ansatz umfasst eine echte „lebensbegleitende Strategie“ mit zahlreichen Ebenen, die immer wieder betreten und verlassen werden können. Konkret bedeutet das, dass der Kunde die Kapitalanlage so nutzt, wie er sie gerade benötigt, und das ohne zusätzliche Gebühren oder Hürden beim Wiedereinstieg. Monatliche Sparraten können beliebig oft verändert oder ausgesetzt werden, punktuelle Einzahlungen und Entnahmen sind jederzeit möglich, ebenso im Alter die genaue Berechnung monatlicher Ausschüttungen als Investmentrente.
Es werden Gelder für den Immobilienkauf benötigt? Ein interessanter Deal oder eine Bonusregelung sorgt für zusätzliche Ausschüttungen, die wiederum investiert werden sollen? Für die Ausbildung der Kinder sollen monatlich Gelder entnommen werden? Oder es wird eine Lebensversicherungspolice oder ein Erbe ausgezahlt, sodass auf einen Schlag eine größere Summe zur Verfügung steht? Das sind genau die Themen, die das finanzielle Lebensphasenkonzept abdeckt: Zu jeder Gelegenheit ist die Strategie so flexibel, dass die Anleger allen Anforderungen rund um Vermögensaufbau und Vermögensentnahme begegnen können.
Um das einmal beispielhaft durchzurechnen: Wer über 30 Jahre (also bis zum 65. Lebensjahr) insgesamt 176.000 Euro in das Lebensphasen-Depot einzahlt und mit 62 Jahren 40.000 Euro entnimmt, kann sich ab 65 bis zum 90. Lebensjahr monatlich 750 Euro als Rente auszahlen lassen. Das Vermögen wird weiterhin so angelegt, das mit 90 Jahren immer noch mehr als 100.000 Euro vorhanden sind und an die Kinder oder einen guten Zweck übertragen werden können. Die Berechnung orientiert sich an einem durchschnittlichen jährlichen Ertrag von drei Prozent in der Kapitalanlage.
Anleger sollten bei der Wahl der dazu passenden Vermögensverwaltungsstrategie darauf achten, dass keine Abschlussentgelte fällig werden, im Gegensatz zu Lebens- und Rentenversicherungen oder auch Investmentfonds von Banken und Versicherungen. Ebenso sollten auch keine separaten Beratungshonorare abgerechnet werden. Das spart über die Jahre hinweg sehr viel Geld. Ein übliches Honorar liegt nicht höher als 1,6 Prozent im Jahr gemessen an der Gesamtsumme. Ein Beispiel für eine mit einem Lebensphasenkonzept verbundenen Vermögensverwaltungsstrategie ist die digitale Fonds-Vermögensverwaltung „Target Managed Depot“ (www.tmd-ar.de). Auf Basis eines makroökonomischen Ansatzes wird die Aufteilung (Diversifikation) eines Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Anleihen, Aktien, Immobilien, Währungen und Edelmetalle durchgeführt. Die digitale Strategie orientiert sich am sogenannten Absolute Return-Ansatz. Darunter versteht man eine flexible Ertragsgenerierung über dem Geldmarkt mit einem langfristigen Anlageziel. Kurzfristig gesteht man einem solchen Konzept auch zu, Verluste zu erwirtschaften.