Das Ruhrgebiet ist der größte urbane Raum Deutschlands. Auch im europäischen Vergleich sind die 5,1 Millionen Einwohner im Ballungsraum Ruhrgebiet eine Besonderheit. Nur vier andere Ballungsräume in Europa sind größer. Nachdem die Kohleförderung zum größten Teil eingestellt wurde, hat sich das Gesicht des Ruhrgebiets deutlich verändert. Dazu trug auch die explosionsartig angestiegene Immigration aus Europa und der Welt in das Ruhrgebiet bei. Diese Migration veränderte den Charakter des Ruhrgebiets und hat es auch nötig gemacht, ein wenig mehr auf die Sicherheit zu achten. Ein Sicherheitsdienst für Dortmund und das ganze Ruhrgebiet kann hier für Ordnung sorgen. So ein Sicherheitsdienst arbeitet dann in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens, oft so dezent, dass man es kaum bemerkt.
Sicherheitsdienste haben viele Namen und viele Uniformen
Der staatliche Sicherheitsdienst ist die Polizei. Was als eine Einheit begann, hat sich im Laufe der Geschichte in eine große Zahl von Diensten und Spezialdirektionen entwickelt. So gibt es heute nicht mehr nur die Polizei, es gibt auch den Bundesnachrichtendienst, den Verfassungsschutz und den Bundesgrenzschutz. Bei den privaten Sicherheitsdiensten gibt es schon aus Gründen der Konkurrenz eine Vielzahl von Anbietern, jeder mit seiner eigenen Uniform. Auch wenn es ein paar große Sicherheitsdienste gibt, die in ganz Deutschland und sogar international aktiv sind, gibt es im Sicherheitsgewerbe auch viele kleineren und mittelgroße Betriebe, die zu der großen Zahl an Uniformen beitragen, die man bei Sicherheitsleuten sieht. Dabei sind die Uniformen im internationalen Vergleich recht einfach gehalten. In Amerika verwechselt man Sicherheitsleute leicht mit der Polizei, mit all ihren Abzeichen und dem martialischen Auftreten.
Industrie braucht sichere Fabriken
Das Ruhrgebiet ist das Zentrum der deutschen Industrie. Diese Industrie arbeitet mit gefährlichen Stoffen und gefährlichen Prozessen. Damit niemand auf das Industriegelände gelangt, der nicht auch dort hingehört, achten die Sicherheitsleute vom Wachschutz einer Fabrik darauf, wer durch die Tore der Fabrik kommt. Außerdem sichern die Wachleute die Absperrungen rund um das Industriegelände ab. Randalierer, Diebe, Spione und einfach nur Personen, die auf ein Abenteuer aus sind, versuchen immer wieder am Wochenende oder nachts in die recht beeindruckenden Industriegebäude der Schwerindustrie einzudringen. Dabei gefährden sie sich und andere. Die Polizei hat einfach nicht genug Personal und die Ausbildung eines Polizisten wäre bei dem einfachen Objektschutz ein wenig verschwendet. Gleichzeitig kann ein spezialisierter Objektschutz sich auf das Gelände spezialisieren, das er bewacht. So können Unterschiede im Gelände schnell erkannt werden und Eindringlinge oder Unfälle werden schneller bemerkt als von einem Polizisten, der nur für ein paar Tage an einer Stelle eingesetzt wird.
Die Straßen des Ruhrgebiets müssen sicher sein
Wer im Ruhrgebiet wohnt, der weiß sicher, dass es nicht mehr ganz so ruhig und beschaulich ist, wie es früher einmal war. Viele Bevölkerungsgruppen verhalten sich ein wenig antisozial und so hat die Regierung mit Polizeipatrouille und Ordnungsamt die Überwachung des öffentlichen Raumes verstärkt. Da die Zahlen der Staatsdiener nicht ausreichend sind, um alle Gebiete abzudecken, füllen Sicherheitsdienste die Lücken, die bei der Sicherung der öffentlichen Ordnung auftreten. Besonders häufig findet man Sicherheitsdienste in Einkaufszentren. Hier sorgen sie dafür, dass die Hausordnung eingehalten wird, und hindern die Diebesbanden oder Gelegenheitsdiebe sich an den Waren der Geschäfte zu bereichern. Manch einer stiehlt nämlich heute schon wie eine Lieferdienst auf Bestellung, so gut ist das Geschäft mit dem Ladendiebstahl. Internationale Diebesbanden schicken Diebe wie auf eine Geschäftsreise nach Deutschland, denn die Strafen für Diebstahl sind recht gering und in den meisten Fällen wird ein Krimineller einfach abgeschoben.
Sichere Konzerte und Stadtfeste
Größere Feste brauchen auch im Ruhrgebiet Sicherheitsdienste. Nicht nur betrunkene Feiernde müssen beruhigt werden, auch geizige Besucher, die ohne Ticket auf ein Gelände gelangen wollen oder gar gestörte Personen, die allen die Freude am Feiern vermiesen wollen, müssen von aufmerksamen Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes einer Veranstaltung am Zutritt gehindert werden. In schwereren Fällen alarmiert der Sicherheitsdienst die Polizei, die dann Festnahmen durchführen kann.
Der ÖPNV muss sicher sein
Auch unterwegs in den Zügen und Bussen, des ÖPNV finden sich immer wieder Sicherheitsleute. Da nicht alle bei der Fahrkartenkontrolle angemessen reagieren, ist es sehr praktisch, wenn der Schaffner von ein oder zwei Sicherheitsleuten begleitet wird.
Fazit
Sicherheitsdienste sind überall im Ruhrgebiet zu finden. Die alltäglichen Abläufe kann man sich ohne die Hilfe von Sicherheitsdiensten kaum noch vorstellen. Wenn es natürlich besser wäre in einer Gesellschaft zu leben, die weniger Sicherheitsdienste nötig macht, sind in der heutigen Zeit die Wagen der Sicherheitsdienste und die Sicherheitsleute vor Geschäften wie Juwelieren und Elektronikgeschäften kaum noch aus dem Straßenbild wegzudenken.