Top-5-Empfehlungen für Online-Händler: Umsätze steigern durch den richtigen Umgang mit Preisvergleichsportalen

Eine aktuelle Studie von billiger.de Nutzung von Preisvergleichsportalen zeigt einmal mehr, dass sich die E-Commerce-Plattformen höchster Beliebtheit bei Online-Shoppern erfreuen und entscheidend zur Umsatzsteigerung von Online-Händlern beitragen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe hat billiger.de mehr als 3.000 Nutzer via Newsletter, Facebook und Website befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte der Befragten informiert sich vor einem Online-Kauf immer auf einem Preisvergleichsportal. 35 Prozent der User besuchen einmal pro Woche ein entsprechendes Portal, 45 Prozent jeden Monat.

Transparente und ansprechende Angebote sind Trumpf

Die Vorteile für die Verbraucher liegen auf der Hand. Sie können die Produkte und Angebote unterschiedlicher Online-Shops höchst transparent und übersichtlich vergleichen sowie sich Artikel zu den Konditionen aussuchen, die am besten ihren Wünschen entsprechen – ohne Mehrkosten. Für Online-Händler bedeutet dies allerdings auch, dass sie auf Preisvergleichsportalen vertreten sein und ihre Artikel ansprechend darstellen müssen, um im Internet sichtbar für ihre potenziellen Kunden zu sein. Durch die Listung in den Preisvergleichsportalen erhöhen sie deutlich ihre Reichweite und damit ihren Absatz. Denn dank ihrer Suchmaschinenoptimierung und einem guten Page-Ranking verzeichnen die Portale einen hohen Traffic. Doch bevor gerade Online-Shop-Neulinge von den Vorteilen profitieren, gilt es die Produktkataloge auf den Portalen zu veröffentlichen und zu verwalten – und dies möglichst kosteneffizient. Das bedeutet auch, Produkte, die nicht so stark nachgefragt werden im Preis oder in der Präsentation attraktiver zu gestalten.

Echtzeit-Überblick über Ausgaben

Natürlich sollten Online-Händler auch ihre Ausgaben für die Nutzung von Preisvergleichsportalen im Blick behalten. Hierfür müssen sie sich erst einmal im Dschungel der verschiedenen Provisionsmodelle je Anbieter zurechtfinden: Zum einen gibt es das Pay-per-Sale-Modell, bei dem die Kosten erst beim Verkauf eines Produkts anfallen. Im Gegensatz dazu bezahlen Online-Händler im Rahmen von Cost-per-Click (CPC, Synonym Pay-per-Click) für jeden Klick auf ihr angebotenes Produkt eine Gebühr. Das sehr weit verbreitete Cost-per-Click-Modell ist unter anderem bei Google AdWords im Einsatz. Im Bereich der Preisvergleichsportale rechnen beispielsweise Idealo.de oder Guenstiger.de nach diesem Modell ab. Zwar fallen hierbei Kosten an, auch wenn noch kein Produkt verkauft wurde. Allerdings profitieren gerade kleinere Shops, indem zusätzlicher Traffic generiert wird.

Auch die Produktpräsentationen werden von Portal zu Portal nach unterschiedlichen technischen Voraussetzungen strukturiert, sodass die Datenbasis an jedes Preisvergleichsportal angepasst werden muss. So müssen beispielsweise Produktkataloge bzw. so genannte Datenfeeds in den Formaten CSV, TXT, XML oder ZIP eingesendet und integriert werden. Die einzelnen Zeilen und Spalten sind penibel nach den Vorgaben des Anbieters zu formatieren, damit sie korrekt auf der Website angezeigt werden sowie eine fehlerhafte automatische Umformatierung auszuschließen. Beim Beispielanbieter idealo.de sind die Dateien im CSV-Format einzureichen und müssen per FTP- oder Web-Server bereitgestellt werden. Für jede Shop-Kategorie, Markennamen, Produktbezeichnung, Artikelnummer sowie weitere Informationen wird eine separate Spalte benötigt.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, gibt es mittlerweile spezifische Lösungen, die das Online-Multichannel-Marketing vereinfachen. So unterstützt die Software-Lösung von BeezUP die Online-Händler dabei, ihre Produktkataloge auf den Preisvergleichsportalen zu veröffentlichen. Sie müssen ihre Daten nur einmalig formatieren und über die Web-Oberfläche von BeezUP hochladen. Sie werden dann automatisch an die individuellen Strukturen der jeweiligen Preisvergleichsportale angepasst und dabei entsprechend sortiert sowie formatiert.

Nach der Eingabe der Daten und der Veröffentlichung im Preisvergleichsportal folgt die Analyse sowie die ständige Angebots- und Preisoptimierung entsprechend der Nachfrage der potenziellen Kunden: Wie viele Interessenten haben auf die Produktbeschreibung geklickt, den Artikel aber letztlich nicht gekauft? Gibt es günstigere Konkurrenzangebote? Wann ist meine Budgetgrenze für Pay-per-Click- oder Pay-per-Sale-Abgaben überschritten? Ein Monitoring dieser Aspekte ist manuell kaum mehr machbar, vor allem für Online-Shops mit einer großen Produktpalette. Hier können Online-Händler auf verschiedene Tools der BeezUP-Lösung zurückgreifen, die das Monitoring über Dashboard-Ansichten vereinfachen.

Das folgende Top-5-Ranking fasst die wichtigsten Faktoren zusammen, auf die Online-Händler beim Umgang mit Preisvergleichsportalen achten sollten und gibt Tipps, wie sie die Portale erfolgreich nutzen.

Top-5-Schwerpunkte für Online-Händler beim Umgang mit Preisvergleichsportalen

(1) Die Vorgaben der Anbieter beachten!
Online-Händler sollten sich im Vorfeld genau über die technischen Vorgaben und Rahmenbedingungen eines Preisvergleichsportals informieren. Ebenso sollten sie abwägen, welches Provisionsmodell ihrer Geschäftsstrategie und Produktstruktur am meisten entgegenkommt. Auch die Ausrichtung des jeweiligen Preisvergleichsportals sollte eine wichtige Rolle spielen: Ist ein allgemein ausgerichtetes Portal mit breiter Reichweite am passendsten oder können potenzielle Online-Kunden eher über eine branchenspezifische Website angesprochen werden, beispielsweise in Bezug auf bestimmte Warengruppen im Einzelhandel.

(2) Weg mit den alten Eisen!
Verbraucher erwarten im Internet vor allem Aktualität. Deshalb sollten Verkäufer auch besonders großen Wert darauf legen, ihre Artikelübersichten auf dem neuesten Stand zu halten. Nichts ist in diesem Zusammenhang unangenehmer als ein Produkt, das erst angepriesen wird, dann aber nicht mehr zu dem angegebenen Preis lieferbar ist.

(3) Im finanziellen Rahmen bleiben!
Das vermeintliche Dilemma von Preisvergleichsportalen bietet Online-Händler auch große Chancen: Der Produktpreis muss sowohl wettbewerbsfähig sein als auch eine möglichst hohe Gewinnmarge versprechen. Innovative Analyseinstrumente und Echtzeit-Dashboard-Übersichten können ihnen helfen, die richtige Balance zu finden. So erlauben ihnen moderne Lösungen, eine Obergrenze beim Preisvergleich einzusetzen, sodass ein Produkt automatisch von der Website genommen wird, wenn es zum Beispiel häufig angeklickt, aber nicht gekauft wird.

(4) Produkte attraktiv präsentieren!
Eine alte Verkäuferweisheit besagt: „Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.“ Gleiches gilt auch im E-Commerce. Nur wenn Online-Händler ihre Artikel optimal beschreiben und vorstellen, steigen die Absatzchancen. Dabei kommt es nicht nur auf besonders blumige Erläuterungen an, sondern vor allem auch auf korrekte Details und Fakten. Ebenso wichtig sind realitätsgetreue Produktbilder und Kundenbewertungen, um Vertrauen zu schaffen.

(5) Auf die richtige Technik kommt es an!
Eine zentrale webbasierte Software-Lösung unterstützt Online-Händler dabei, ihre Produktkataloge schneller und einfacher auf Preisvergleichsportalen zu veröffentlichen. BeezUP hat speziell für diese Anforderungen eine Software-Lösung entwickelt, die dafür sorgt, dass die Dateien nach dem einmaligen Hochladen an die unterschiedlichen technischen Anforderungen verschiedener Portale automatisch angepasst werden. Des Weiteren können Online-Händler die platzierten Produkte in Echtzeit über Dashboards verwalten, die aktuelle Kundennachfrage einsehen, Preise ändern und Obergrenzen für Ausgaben festlegen. Dadurch kann das Budget auf die profitabelsten Produkte und Preisvergleichsportale verteilt werden. 

Das im Jahre 2009 gegründete Start-Up BeezUP hat eine Web-Anwendung (Software-as-a-Service, SaaS) entwickelt, mit der Onlinehändler ihre Produkte einfacher im Internet anbieten und verwalten können. Ebenso unterstützt BeezUP die Onlinehändler durch seine Lösungen für das Multi-Channel-Online-Marketing (über Preisvergleichsportale, Online-Marktplätze, Affiliate-Marketing usw.), den Erfolg ihrer E-Commerce-Kampagnen und damit ihre Umsätze zu steigern. Mit der Lösung von BeezUP können Onlinehändler ihre Produkte durch ein leicht nutzbares Tool online platzieren sowie ihre E-Commerce-Kampagnen mit Hilfe einer integrierten Reporting-Suite in Form von personalisierten Dashboards auswerten. Die ROI-Optimierungsfunktion gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Budget auf die profitabelsten Produkte und Websites zu verteilen. Durch BeezUP können Onlinehändler schnell und einfach das richtige Produkt zur rechten Zeit über den richtigen E-Commerce-Kanal anbieten.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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