Vor ein paar Jahren war es ziemlich schwierig, ein Fitness-Armband oder eine Smartwatch zum Schwimmen zu finden. Mittlerweile gibt es jedoch eine große Anzahl von wasserdichten Uhren, und das macht die Wahl noch komplizierter.
Sofort werden wir darauf hinweisen, dass es keine vollständig wasserdichten Smartwatches und Fitnesstracker gibt, sie haben alle nur bis zu einer bestimmten Tiefe und einem bestimmten Druck Schutz. Wenn du also eine wasserdichte Smartwatch zum Schwimmen im Pool auswählst, achte auf den Grad der Wasserdichtigkeit auf der Seite des Gadget-Herstellers. Du kannst herausfinden, wie sich die Wasserdichtigkeit von der Wasserfestigkeit unterscheidet und die Dekodierung der IP- und ATM-Klassen in diesem Artikel nachlesen.
Außerdem solltest du bedenken, dass nicht alle wasserdichten Uhren für das Schwimmen ausgelegt sind. Das heißt, du kannst dir keine Sorgen über ihre Leistung machen, nachdem du unter die Dusche gegangen bist, im Pool oder im Meer geschwommen bist. Aber die Uhr kann nur die Zeit erfassen, über die du eine bestimmte Strecke schwimmst, mehr nicht.
Doch inzwischen gibt es auch viele Fitnessuhren und Tracker, die dir noch weitaus mehr Daten über dein Schwimmtraining bieten können und beispielsweise auch die Anzahl deiner Schwimmzüge oder deine Herzfrequenz messen können.
Was ist der Unterschied zwischen einem Schwimmbad und offenem Wasser? – Smartwatch für den Pool
Diese Gadgets messen genau, wie du schwimmst: Zeit, Tempo, Distanz, Häufigkeit und Anzahl der Schläge während des Schwimmens, sowie die Anzahl der Bahnen. Und sie beobachten nicht nur, sondern analysieren auch: der Parameter SWOLF zeigt an, wie effektiv du schwimmst. In solchen Uhren wird die Beckenlänge normalerweise manuell eingestellt.
Fitnessuhren für offenes Wasser
Solche Uhren werden von Schwimmer benötigt, um durch Flüsse, Buchten und einfach lange Schwimmstrecken im offenen Wasser zu schwimmen. Es gibt keine Seite wie in einem Pool, von der aus ein Stoß durch ein Fitnessarmband oder eine Uhr fixiert werden kann, und es gibt keine Möglichkeit, die Distanz manuell anzuzeigen. Deshalb müssen Geräte zum Schwimmen im offenen Wasser einen eingebauten GPS-Empfänger haben.
Dieser verfolgt die Koordinaten des Schwimmers und überlagert dann die Daten auf der Karte. Als Ergebnis erhält man eine Schwimmstrecke, die Distanz, die durchschnittliche und maximale Häufigkeit der Schläge.
Warum eine Sportuhr zum Schwimmen benutzen?
Intelligente Uhren für das Schwimmen fungieren als eine Art Coach im Schwimmbad, schlagen vor, wenn du die Trainingsintensität erhöhen oder die Belastung reduzieren musst, erlauben es dir, die Strecke nach dem Schwimmen im offenen Wasser auf dem GPS zu sehen.
Überwachungsindikatoren ermöglichen es dir, die Ergebnisse zu analysieren, Fehler zu finden und zu sehen, woran noch gearbeitet werden muss. Die Überwindung der Strecke, die Anzahl der Schläge, die Anzahl der Becken, die Zeit des Durchlaufs einer Strecke, der Kalorienverbrauch – all dies kann mit speziellen Gadgets leicht erlernt werden.
Schauen wir uns die Vorteile von Smartwatches einmal genauer an.
Analyse der persönlichen Erfolge. Dadurch werden selbst die kleinsten Erfolge bemerkt. Zum Beispiel die Verkürzung der Zeit zum Überwinden der hundert Meter um 2 Sekunden.
Konzentration auf den Prozess. Fitnessuhren machen das Zählen von Zeit oder Distanz im Kopf überflüssig, was die Aufmerksamkeit auf wichtigere Punkte freisetzt – Technik, Bewegung, Atemrhythmus.
Zeiterfassung. Es ist bekannt, dass die persönliche Wahrnehmung der Zeit während des Trainings subjektiv ist. Der Gebrauch von Gadgets wird es dir ermöglichen, die Dauer des Trainings zu kontrollieren.
Wie man eine Uhr zum Schwimmen auswählt
Wie wählt man aus einer großen Auswahl an Uhren zum Schwimmen aus, damit der Preis des Gadgets seiner Qualität entspricht?
Wenn du diese Frage stellst, dann achte auf die folgenden Parameter:
Zuverlässigkeit
Die Fitnessuhr muss dem Druck standhalten, der unter Wasser entsteht, das Armband reißt nach 3 Monaten Gebrauch nicht, der Bildschirm beschlägt nicht, und so weiter.
Die Größe
Die Uhr sollte beim Schwimmen keine Unannehmlichkeiten bereiten und die Anzeige sollte gut lesbar sein. Das Armband sollte auch das Handgelenk fest umschließen, nicht drücken.
Bequemlichkeit
Die Benutzung sollte kein Problem sein, und das Drücken der Knöpfe sollte nicht schwierig sein. Komplexe Geräte können zu einem Verlust wertvoller Zeit führen.
Funktionen
Ihr Set wird individuell festgelegt. Die Mindestbasis ist ein Timer, eine Stoppuhr, ein Herzfrequenzmesser, das Zählen von Schwimmbädern oder die Distanz auf offenem Wasser.
Design
Eine Fitnessuhr zum Schwimmen ist auch eine Art Accessoire. Die weiblichen Modelle sind traditionell sehr unterschiedlich. Ihr Äußeres kann zu Verfolgungsjagden anregen, sie zu neuen Höhenflügen motivieren.
Preis
Hängt vom Grad der Funktionalität ab. Der Markt präsentiert sowohl Low-End-Modelle mit einer optimalen Auswahl an Optionen als auch progressive Geräte der Spitzenklasse. Billige Optionen weisen nicht unbedingt auf die niedrige Qualität hin – ihre Funktionalität ist lediglich darauf ausgelegt, eine begrenzte Anzahl von Indikatoren zu messen.
Grad der Wasserdichtigkeit
5 ATM – halte einen kurzen Aufenthalt unter Wasser aus. Auf See ist es besser, Geräte mit einer Punktzahl von 10 ATM zu verwenden – geeignet für langes Schwimmen, 20 ATM – für schwere Lasten, insbesondere für Volltauchen.
Fazit
Es gibt eine Menge Kriterien für die Auswahl von Fitnessuhren oder Fitness-Armbändern.
Vieles hängt davon ab, wie viele genaue und fortgeschrittene Daten du brauchst. Mit der Garmin Forerunner 935 und der Polar V800 bekommst du die maximale Menge an Daten über das Schwimmen, sowohl im Pool als auch im Freiwasser.
Wenn nur die einfachsten Indikatoren ausreichen, dann kannst du sogar Honor Band 3 oder Fitbit Flex 2 wählen.
Eine wichtige Rolle spielt das Design und der Stil des Gadgets. Wenn die Apple Watch im Pool und im Büro gleichermaßen harmonisch aussieht, dann passt Moov Now für einen Business-Anzug nicht wirklich.