Die Leica M6 ist ein Klassiker unter den Fotografie Liebhabern aus dem Hause der gleichnamigen deutschen Firma mit Sitz in Wetzlar. Von 1984 bis 2002 wurde die rein mechanische Messsucherkamera in vielen Variationen hergestellt und war Teil der hochgelobten Fotokamera-Modelllinie M für das Kleinbild-Format. Die Leica M6 hatte erstmals eine TTL-Belichtungsmessung integriert, dagegen war in eine TTL-Blitzsteuerung nicht möglich. Der Verschlusszeitenbereich der Kamera lag damals zwischen 1 s und 1/1000 s bei einer Blitzsynchronisationszeit von 1/50 s. Genaue Produktionszahlen sind nicht bekannt, laut Wikipedia dürften von der M6 etwa 100.000 bis 150.000 Stück existieren.
20 Jahre nach dem Ende der Produktion soll es nun Gerüchten zufolge eine Neuauflage der „analogen“ Leica M6 geben, aber als Hommage unter dem alten Label „Leitz“ und wahrscheinlich streng limitiert. Es gibt zwar immer wieder generalüberholte M6 Geräte im Internet mit Preisen um die 4.000 Euro, aber eine Neuproduktion war nicht darunter. Diese soll es nun nach Angaben der Seite Leica Rumors geben und zwar schon im Oktober und zwar in limitierter Auflage von vielleicht 500 Stück, also was für echte Sammler.
Auch wenn das Unternehmen Leica inzwischen auch in digitalen Sphären Produkte entwickelt, die Liebe zur Analog-Fotografie scheint geblieben zu sein: Eine kleine Bestätigung für die kommende Neuauflage könnte man in den Posts von Leica in diversen Social Media Kanälen interpretieren wo der Hashtag #filmisnotdead genutzt wird.