Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, plant Microsoft bald das KI-Tool ChatGPT von OpenAI in seine Office-Apps zu integrieren. Verständlicherweise, hat doch Microsoft ein beträchtliches Invest (Experten gehen von einer Milliarde Dollar aus) in dem Unternehmen für Künstliche Intelligenz, welches nicht nur mit seinem neuen Tool ChatGPT für Furore sorgte, sondern auch mit dem Bildgenerator „DALL-E“.
ChatGPT gibt nicht nur Antworten und Hilfestellungen bei technischen Fragen, sondern weist auch neue Wege zur Erstellung von Content, Skizzen und komplexen Artikeln. Mit dieser Technologie sollen Nutzer durch einfache Abfragen und Aufforderungen leichter KI-Texte erzeugen können. Eine Integration in eine Internetsuchmaschine ist damit nur folgerichtig und könnte Bing einen Schub geben und Google das Zittern lehren. Experten gehen davon aus, das bereits im März Bing von der KI unterstützt werde.
Dagegen ist KI in den Office-Anwendungen noch kein Neuland. Die Autovervollständigungsfunktion, Vorhersagen und Vorschläge gibt es bereits. Dazu verfüge Word bereits über eine nicht identifizierte Version des GPT-Modells. Microsoft plant jedoch, diese Fähigkeit durch die Integration der ChatGPT-Technologie zu verbessern. Berichten zufolge entwickeln die Forscher, die an der ChatGPT-Integration arbeiten, derzeit Datenschutzmodelle, die GPT-3 und GPT-4 verwenden, um die Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten, sobald die Technologie in die Anwendungen integriert ist.
