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eCommerce im wolkigen Wandel

Mietshops und ihre Flexibilität sowie Skalierbarkeit

Vom Probieren bis zum Dropshipping

Wer seine berufliche Perspektive, sein Geschäftsmodell im Verkaufen von Produkten sieht dem steht heute die Welt an eCommerce Lösungen weit offen. Gab es früher (vor ca. zehn Jahren) nur dieses oder jenes Shopsystem, das der Anwender dann auch noch auf seinen eigenen Server mit gewissem technischen KnowHow zum Laufen bringen musste, sieht der Markt an Shop Softwarelösungen heute ganz anders aus. Neben den Stand-Alone (also selbstgehosteten) Schlachtschiffen Magento oder Oxid haben sich vor allem in Nische „Mietshops“ zahlreiche Anbieter etabliert und wetteifern um Kunden.

Stichwort ist die Buzztechnologie „Cloud“: Der Anwender muss keine eigenen Speicherressourcen bereitstellen und sich mühsam mit Softwareinstallationen und Betreib auseinandersetzen, sondern bekommt diese vom Anbieter gegen einen monatlichen Obulus auf den Bildschirm. Perfekt für den kleinen Händler der Online verkaufen möchte ohne technische Sorgen. Mit Mietshopsystemen kann der Verkäufer sich direkt um seine Produkte, anstatt sich um Software-Installationen, technische Anpassungen oder Updates zu kümmern. Meist als Baukastensystem (ähnlich wie bei Webseiten), kann sich der angehende Händler seinen Wunschshop nicht nur vom Design, sondern auch von den Funktionen „zusammenklicken“ und in wenigen Minuten die eigene Marke zum Leben erwecken. Aber nicht jede zu mietende Shopsoftware ist gleich: Ob Funktionen, Kosten oder Zielgruppen – den künftigen Shopbetreiber stehen fast unendliche Lösungs-Variationen zur Verfügung. Bereits im Jahr 2014 hatten wir einen kritischen Blick auf die Anbieter geworfen, von denen heute vier Jahre später einige immer noch kräftig und erfolgreiche mitmischen, manche aber längst aufgegeben haben.

Mietshops sind etwas für Kunden die erst einmal schauen wollen ob der eCommerce sich für sie lohnt, aber auch inzwischen für Händler die „groß“ einsteigen wollen, aber den technischen Aufwand scheuen. Galten frühere Baukastensystem als eher rudimentär ohne gut durchdachte User Experience, sind die heutigen System ausgefeilter denn je mit Anschluss an die großen Marktplätze und mit Schnittstellen zu jeglichen denkbaren Zahlungssystemen:

Kein Wunder also das sich der eine oder andere Online Händler es sich (automatisiert) einfach macht und sein Geschäftsmodell im so genannten „Dropshipping“ sieht und hier vor allem auf den Mietshop des kanadischen Anbieters „Shopify“ und entsprechenden integrieren Anwendungen setzen. „Dropshipping“ ist ein eCommerce Bereich bei dem der Online-Händler Produkte in seinem Shop anbietet ohne dass er diese selber lagert. Integrierte Anwendungen ermöglicht es Händlern, Produkt-Informationen inklusive Bild von bestimmten Seiten automatisch auf die eigene Seite zu kopieren. Wenn ein Kunde ein Produkt bestellt, versendet der Händler dieses nicht selbst, sondern er bestellt es beim Hersteller der es dann zum Kunden verschickt. Dropshipping kann als Mix aus Affiliate Marketing und eCommerce verstanden werden, auch wenn es einige Nachteile mit sich bringt. Denn beispielsweise hat der Händler (oder Zwischenhändler) je nachdem wie man es sieht keinen Einfluss auf die Produktqualität (meistens kooperieren Dropshipper mit Produzenten aus China) und auch der zügige Versand lässt sich nicht steuern, demzufolge könnte der Shop von unzufriedenen Kunden schneller mit schlechten Bewertungen im Internet abgestraft werden. Auch über weitere rechtliche Belange muss sich der angehende Dropshipper Gedanken machen (z.B. Widerrufsrecht)

Aber dieses eCommerce Prinzip zeigt, das Mietshops die einfache Bereitstellung eines Shopsystems für den kleinen Geldbeutel ermöglichen und das daraus auch ein erfolgreiches Geschäftsmodell wachsen kann.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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